LED Einschaltverzögerung
Ziel der Schaltung ist es, eine LED einzuschalten, jedoch nicht sofort, sondern zeitverzögert. Dafür benötigen wir eine Versorgungsspannung, zum Beispiel eine 9 V Blockbatterie, einen Transistor, eine LED, einen Vorwiderstand für die LED sowie einen Basiswiderstand für den Transistor, der gleichzeitig den Ladewiderstand für den Kondensator bildet.
Die LED und der Vorwiderstand R2 sind in Serie geschaltet und liegen an der Versorgungsspannung sowie dem Kollektor des Transistors an. Der Widerstand R1 und der Kondensator C sind ebenfalls in Reihe geschaltet und liegen zwischen der Versorgungsspannung und Masse an. Der Emitter des Transistors ist direkt mit Masse angebunden.
Der Transistor schaltet durch, wenn die Basis – Emitterspannung größer als 0,7 V wird. Daher leitet der Transistor T zu Beginn nicht: Die LED bleibt dunkel.
Der Kondensator wird über R1 geladen, bis die 0,7V erreicht sind. Der Transistor schaltet durch. Nun kann ein Strom von der Batterie über die LED und den Widerstand zur Masse fließen. Die LED leuchtet.