Funktion
Die Funktion eines Schaltreglers kann man sich etwa so vorstellen:
Der Regler legt die Eingangsspannung an eine Spule. Dabei fließt ein Strom, sodass sich in der Spule ein Magnetfeld aufbaut. Dann wird die Eingangsspannung abgeschaltet. Die Spule hat nun die Eigenschaft, das Magnetfeld abzubauen, indem sie den Strom weiter fließen lässt. Die Spule bzw. deren Magnetfeld wird also als kurzzeitiger Energiespeicher eingesetzt. Je nach Form der Reglerschaltung und der Ansteuerung der Spule kann man jetzt am Ausgang eine niedrigere (Step-Down- oder Buck-Converter) oder sogar eine höhere Spannung (Step-Up- oder Boost-Converter) erzeugen, als sie am Eingang anliegt. Außerdem kann man die Spannung invertieren, d. h. aus einer positiven Eingangsspannung wird eine negative Ausgangsspannung.
Die Verwendung von Elkos mit Low-ESR ist bei Schaltreglern wichtig, da sie mit der Schaltfrequenz des Reglers ständig auf und entladen werden. Ein höherer Innenwiderstand der Elkos führt damit zu einer höheren Verlustleistung. Das senkt einerseits den Wirkungsgrad der Reglerschaltung, vermindert durch die Erwärmung der Elkos aber auch deren Lebensdauer.