Wie funktioniert ein bistabiles Relais?
Die Hauptkomponenten in einem magnetischen oder mechanischen bistabilen Relais sind:
Anschlüsse oder Magnetspulen aus einer oder mehreren Drahtspulen. Häufig ist dies ein Kupferdraht, der einen geringen Widerstand aufweist und eine effiziente Stromübertragung ermöglicht.
Ein kleiner Metallstreifen oder Anker, der einen Übergang zwischen diesen beiden Spulen bildet und dazu dient, den Stromkreis zwischen Ein- und Ausgängen zu schließen.
Unter Strom erzeugen die Spulen in einem bistabilen Relaisschalter ein Magnetfeld, das den Anker (in elektromagnetischen Relais oft als „Reedschalter“ bezeichnet) bewegt. Der Streifen wechselt entsprechend seine Position von der einen zur anderen Klemme. Der Schaltvorgang kann entweder zur Schließung oder Unterbrechung eines einzelnen Stromkreises oder als Methode zur Stromumschaltung zwischen zwei getrennten Stromkreisen eingerichtet werden.
Bei einem bistabilen Relais bleibt dieser Anker in der Position, in die er bewegt wurde. Sie ändert sich erst, wenn er durch einen weiteren Stromimpulses dazu gebracht wird, sich wieder in die entgegengesetzte Richtung zurückzubewegen.
Der Vorteil solcher Relais ist, dass der Eingangsstrom nur für kurze Spannungsimpulse benötigt wird, nämlich zum Umschalten von einem Zustand. Bei korrekter Anwendung verbrauchen bistabile Relais also langfristig weitaus weniger Strom als andere Typen.