Pulsweitenmodulation1

Die nebenstehende Schaltung zeigt eine Pulsweitenmodulation. Verwendet wurde ein Operationsverstärker Typ TL072. Dieser OpAmp ist ein zwei- Kanal- JFET- Operationsverstärker mit hoher Flankensteilheit. Der erste OpAmp erzeugt eine Sägezahnspannung. Die Frequenz wird durch den Kondensator C1 und den Widerstand R4 bestimmt. R3 sorgt für die nötige Hysterese. R1 und R2 bilden einen Spannungsteiler. Der nicht invertierte Eingang wird so mit 6V versorgt.
Jetzt schalten wir eine einstellbare Triggerstufe dahinter, die aus dem zweiten OP gebildet wird. Das sieht dann im Schaltplan so aus; Ein 100k Trimmer und der begrenzende R6 Widerstand bilden die Stufe.
Das Poti liegt mit einem Beinchen über R6 an Masse, hat also Massebezug. Somit ist es möglich, anstatt des Potis eine Fremdspannung einzuschleusen, die das  Pulsweitenmodulations-Signal steuert. Am Ausgang (PIN7) des zweiten Verstärkers kann eine Leistungsstufe angeschlossen werden. Es kann mit wenigen Bauteilen eine Pulsweitenmodulation erstellt werden.
Pulsweitenmodulation1
Pulsweitenmodulation
Die Endstufe besteht aus einem PNP-Transistor BC327. Drei Widerstände definieren diese Schaltung. Diese Schaltung ist für max. 800mA ausgelegt. Sollten höhere Lasten betrieben werden, muss die Schaltung angepasst werden. Die Eingangsspannung kann zwischen 6 und 18 Volt betragen.
Zur Pinbelegung:
K1: 
Pin1: Spannung- Eingang
Pin2: Steuereingang
Pin3: Minus
K2:
Pin1: Ausgang
Pin2: Minus
Pulsweitenmodulation1
Endstufe