Der Unterschied zwischen monostabiler, astabiler und bistabiler Kippstufe.
Eine astabile Kippstufe darf nicht mit einer bistabilen Kippstufe verwechselt werden. Eine astabile Kippstufe hat keinen stabilen Zustand. In periodischen Abständen wechselt sie zwischen Impulsdauer und Impulspause. Der Grund dafür ist, das Ausgangssignal wird auf den Eingang zurück gekoppelt. Solche eine Kippstufe eignet sich als Taktgenerator.
Bistabile Kippstufen werden auch Flip-Flops genannt. Sie besitzen zwei stabile Zustände. Auch wenn das Steuersignal (Eingangssignal) nicht mehr vorhanden ist.
Eine Besonderheit unter diesen Schaltungen, ist der Schmitt-Trigger. Er gehört zwar nicht zu den Signalspeichern, kann aber zwei stabile Zustände annehmen. Welcher Zustand das ist, hängt von der Größe der Eingangsspannung ab. Der Schmitt-Trigger wird auch als Schwellwertschalter bezeichnet. Das eignet sich gut für die Signalaufbereitung.
Monostabile Kippstufen werden auch monostabile Kippglieder, Monoflops oder auch Trigger genannt. Sie können Signalzustände nur für eine bestimmte Zeit speichern. Eignen sich deshalb weniger für die Signalspeicherung, weil sie nach einer bestimmten Zeit ihren Zustand verlieren. Monostabile Kippstufen kippen ohne zusätzliches Rücksetzsignal in den stabilen Rücksetzzustand zurück.