Einführung Physik

Einführung Physik

Wenn man sich das erste Mal mit der Physik beschäftigt, findet man verschiedene Bücher zu diesem Thema. Teilweise bestehen diese aus über 500 Seiten. Natürlich haben diese Bücher ihre Daseinsberechtigung, wenn man die Materie bis ins kleinste Detail hinterfragen und verstehen will. Aber für einen Großteil der Interessenten ist das weder erforderlich noch effektiv.

Diese Bücher sind für Neueinsteiger jedoch vollkommen ungeeignet. Seitenlange mathematische Herleitungen, die man nach einer Woche wieder vergessen hat. Als Resultat breitet sich schnell Verwirrung aus. Das demotiviert und bringt viele schnell wieder dazu, mit dem Thema abzuschließen und das Mantra „Physik ist nichts für mich“ zu festigen. Das liegt nicht an den Lesern, sondern daran, dass sie nicht zur Zielgruppe des Buches gehören. Man muss nämlich kein Einstein sein, um die Grundlagen verstehen zu können. Es gehört lediglich eine Portion Motivation dazu, sich mit der Materie zu befassen. Das wusste bereits auch Einstein.

Voraussetzung:

Eine Grundbegeisterung für Technik und Mathematik. Die Grundkenntnisse der Mathematik, wie das Umformen von Gleichungen oder die Zusammenhänge von Sinus und Kosinus sind wichtig und werden deshalb besonders behandelt. Die Wiederholung dient lediglich der Auffrischung des Wissensstandes. Anschließend folgt die Einführung in die physikalischen Grundlagen.

Es wird nicht davon ausgegangen, dass man bereits physikalische Einheiten oder Formeln kennt – auch wenn das bei dem ein oder anderen gewiss der Fall sein wird. Der Fokus liegt auf dem Verständnis und dem Anwenden der richtigen Formeln – ohne Vorkenntnisse. Dafür werden komplexe physikalische Zusammenhänge, wie Ableitungen und Integralrechnung, vereinfacht.